Eigenblutbehandlung


Die Eigenblutbehandlung ist eine Regulationstherapie, die die Selbstheilungskräfte anregt und das körpereigene Abwehrsystem stimuliert.

Dem Patienten wird eine kleine Menge Blut aus der Vene entnommen und anschließend in den Körper zurückgeführt. Dafür gibt es unterschiedliche Verfahren: Der behandelnde Arzt spritzt das Blut entweder direkt nach der Entnahme in den Gesäßmuskel, in oder unter die Haut.

Wann ist eine Eigenblutbehandlung sinnvoll?

  • Erkrankungen der Haut (Neurodermitis)
  • akute Infekte (Bronchitis oder Magen-Darm-Infekte)
  • allergische Erkrankungen (Asthma bronchiale oder Heuschnupfen)
  • chronische Entzündungen (Morbus Crohn oder Divertikulose)
  • allgemeine Abwehrschwäche (durch Stimulation des Immunsystems)
  • Kreislauferkrankungen (Durchblutungsstörungen)
  • Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (chronische Polyarthritis)